"Leben ist lebensgefährlich!" Risiken, die die eigenen finanziellen Möglichkeiten übersteigen, sollten an einen Risikoträger, also an eine Versicherung, ausgelagert werden. Dazu zählen neben dem Haftpflichtrisiko, der Wert der Arbeitskraft und die Kosten zur Wiederherstellung der Gesundheit sowie Versicherungsschutz für besonders werthaltige Dinge, wie die eigene Immobilie.

Obwohl Unsummen für Versicherungsschutz in Deutschland ausgegeben werden, haben mehr Leute eine Vollkasko für das Auto abgeschlossen als die eigene Arbeitskraft mit einer "Vollkasko" (Berufsunfähigkeitsversicherung) geschützt.

Neben dem Preis unterscheiden sich die Angebote der einzelnen Versicherer in einem wesentlichem Punkt - in den Bedingungen. Der Preis ist noch relativ einfach zu vergleichen, vorausgesetzt, daß tatsächlich zwei in allen Punkten identische Angebote vorliegen.

Bei den Bedingungen scheiden sich die Geister. Versicherer, die sich durch Qualität hervorheben möchten, haben die allgemein gültigen Bedingungen in den letzten Jahren erheblich verbessert.

Schadensursachen, die noch vor einigen Jahren als nicht versicherbar galten oder nur durch erhebliche Beitragszuschläge gezeichnet wurden, sind in zeitgemäßen Deckungskonzepten pauschal mitversichert. Welcher Nutzen ergibt sich daraus konkret? Während ein Versicherer mit hervorragenden Bedingungen einen Schaden als versichertes Risiko anerkennt, kann ein Versicherer mit herkömmlichen Bedingungen den Schaden rechtlich korrekt ablehnen. Kurios dabei erscheint, daß Top-Versicherungsschutz nicht teurer sein muß als Standard-Angebote.

Ganz anders der grundsätzliche Trend in der Kfz-Versicherung. Durch die ständig steigenden Schadensaufwendungen einerseits, aber dem Bedarf nach preiswertem Versicherungsschutz andererseits, haben 1995 die Gesellschaften begonnen, diverse Bedingungen mit möglichen Rabatten zu verknüpfen. Die Folge: eine Kfz-Versicherung ohne Einschränkungen kann ein Vermögen kosten - muß es aber nicht. Besonders Vielfahrer und Neueinsteiger können erheblich sparen.

Durch die Rentenreform ist die private Berufsunfähigkeitsvorsorge für alle, die nach dem 01.01.1961 geboren wurden, existenziell notwendig geworden. Denn es gibt für sie bei Berufsunfähigkeit kein Geld mehr aus der gesetzlichen Kasse.

Schon wird über den notwendigen Umbau des Gesundheitssystems diskutiert. Auch das gesetzliche Umlagesystem zur Altervorsorge steht zur Disposition. Der Trend aller Expertenmeinungen: Mehr Eigenverantwortung und Eigenvorsorge.

Wir beraten Sie gern. Als freier Versicherungsmakler arbeiten wir mit einer großen Anzahl von Versicherern zusammen und nutzen mehrere Vergleichsprogramme, um für Sie jeweils individuellen und passenden Versicherungsschutz aus der riesigen Auswahl am Markt zu finden.

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